2. Festival-Tag
Samstag, 21.4.2018, 19.30 Uhr
Cordelia Loosen-Sarr mit „flutepower“
Duo „Blues 66“
Die Flötistin Cordelia Loosen-Sarr (Klassik- und Jazzstudium für Querflöte) spielt eine Vielzahl von Instrumenten aus der Querflöten- und Blockflötenfamilie sowie Flöten aus den verschiedensten Kulturkreisen rund um den Globus. In ihren Kompositionen und Improvisationen sind Einflüsse unterschiedlichster Spieltechniken und Musikstile zu entdecken: vom Jazz über orientalische, lateinamerikanische, asiatische, spanische, afrikanische und meditative Klänge bis hin zu Reggae und Funk. In dieser immensen Vielseitigkeit bleibt der charakteristische Stil von Cordelia Loosen-Sarr immer unverkennbar: inniglich-feinsinniges Spiel gepaart mit rhythmischer, feuriger und kraftvoller Expressivität. Ein einzigartiger Stil, der einfach zeitlos ist. Die Besonderheit dieser Flötistin ist der ausdrucksstarke Klang einer „singendsprechenden“ Flöte, ein Flötenspiel, verbunden mit gleichzeitigem Gesang. Durch das zusätzliche Benutzen des Atems und ihrer Stimme hat sie die Ausdrucksmöglichkeiten des Flötenspiels so erweitert, dass völlig neuartige Klänge entstehen: hauchig-zarte Flüstertöne, extatisch-perkussive Effekte und sogar mehrstimmiges Spiel. Cordelia Loosen-Sarr zeigt, was auf einer Flöte alles möglich ist…..
„Living Flutes with Heart & Soul“ heißt das neue Programm, mit dem Cordelia Loosen-Sarr ihre Zuhörer auf eine Reise durch die Welt der Flöten und Musikkulturen entführt. Hierbei kommt die Gabe der Künstlerin, die Menschen mit ihrem Flötenspiel in Herz und Seele zu berühren, voll und ganz zum Ausdruck. Ihre Leidenschaft am Spiel und ihre starke innere Präsenz sind spürbar, erfüllen
Blues 66: Sie sind in absolut Blues tauglichem Alter, kommen aus den Baumwollplantagen des linken Niederrheins und spielen Blues. Sie haben ja sonst nichts im Leben, sagen sie. Wolf „Guitar“ und „Howling“ Sven spielen geschmeidigen Blues & mehr zum Schnippen, Wippen und zum Schwelgen. Sie lassen den alten Blues Train starten und wer will, kann einsteigen und mitfahren. Sie träumen vom Mississippi Delta, von New Orleans, von Muddy Waters und B.B. King und von einer Route 66, die von Kaarst nach Wachtendonk führt.
Sie laden ihre Konzertbesucher erneut zu einer Reise durch den Blues ein, moderieren ihr Programm mit kurzen Erläuterungen und spielen geschmeidige Rhythm & Bluesstandards, die in Finger, Füße und Herz gehen. Ebenso sind eigene Blues-Songs mit deutschen Texten dabei. Gitarre, zwei Stimmen, Bluesharp, Sax, Querflöte und manchmal auch eine Cigar-Box vermitteln die Bluesstimmung, die glücklich macht und den Alltagsstress vergessen lässt.
Und dann spielen sie ihn: den Blues vom Niederrhein, denn Sie wissen nicht, was sie sonst tun sollten.
Bürgerhaus “Altes Kloster”